Pädagogische Freiheit und das Bewusstsein für VerantwortungLehrerhabeneinenBildungs-undErziehungsauftrag.UndindiesemSinnetragensieVerantwortunggegenüberihren Schülern sowie auch gegenüber der Gesellschaft.BildungundErziehungbefassensichmitdemMenscheninseinerBesonderheit,deshalbistunterrichteneinindividueller Vorgang und setzt neben den allgemeinen Kompetenzen ein weiteres wichtiges Kriterium voraus:die „humane Kompetenz“OffenheitundGeduld,Verständnisbereitschaft,Taktgefühl,ZuwendungsfähigkeitundEmpathiefähigkeitsindeine Grundvoraussetzung für den Umgang mit Menschen und besonders im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.Fehlendes Verständnis - Unsicherheit - ÄngsteDiese Aussagen machen deutlich, dass aus Unverständnis und Unsicherheit Abstand gehalten wird. Das Unverständnis wirkt sich schließlich auch auf die Einschätzung in Bezug auf das Arbeitsverhalten, die Leistungsbereitschaft und die Selbst- und Sozialkompetenz eines stillen Schülers aus – zu bewertende Kriterien, die ebenfalls in die Gesamtnote einfließen.DieForderungnacheinemangepasstenVerhalten(dumusstdichmehrmelden)odergardieöffentlicheBezeichnungals 'Problemkind' vermitteln dem Schüler, dass er nicht so ist wie die anderen und dass der Lehrer ihn nicht so akzeptiert. DurchdieVorbildfunktiondesLehrerswirdauchdenanderenSchülerninderKlassevermittelt,dassdieserSchülernicht akzeptiert wird. Lehrern ist oft nicht bewusst, dass sie dadurch zu Ablehnung und Ausgrenzung bei den Mitschülern beitragen.
ImGegensatzzu'Problemschülern’,denengernezutherapeutischerHilfegeratenwird,bleibenLehrermitihrenProblemen sich selbst überlassen - ihre Hilferufe werden oft gar nicht als solche erkannt. WersichdaseinerEigenverantwortungnichtbewusstistundnichtzurSelbstreflexionbereitist,gibtdieVerantwortung allzu leicht an den Schüler ab – soll der sich doch bitte so anpassen, dass man kein Problem mehr mit ihm hat!Weiterbildungsangebot für gute Pädagogen: Beziehungskompetenz - Der Weg des Vertrauenshttp://www.familylab.de/beziehungskompetenz.aspDie besten Ratgeber im Umgang mit stillen Kindern sind Verständnis und Geduld.Wenn ihr Sosein respektiert und ihr Verhalten verstanden wird, können Wege gefunden werden, sie zu unterstützen. FreundlicheAufmerksamkeitundAnerkennungbewirkenmehralswiederholteAufforderungennachmehrmündlicher Beteiligung. Lässt man ihnen Zeit, können sie früher oder später kompetent in der Öffentlichkeit agieren. IneinerLehrer-Schüler-Beziehung,diedurchVerständnisVertrauenschafftunddurchAnerkennungmotiviert,wirdauch Kommunikation gefördert.WoIndividualitätnichtzurVereinzelungführt,sondernalsbereichernderTeilderGemeinschaft geschätztwirdundGleichbehandlungnichtzumGleichschrittzwingt,wirdRaumgelassenfüreine angstfreie Persönlichkeitsentwicklung.
LehrerhabeneinenBildungs-undErziehungsauftrag.Undin diesemSinnetragensieVerantwortunggegenüberihren Schülern sowie auch gegenüber der Gesellschaft.BildungundErziehungbefassensichmitdemMenschenin seinerBesonderheit,deshalbistunterrichteneinindividueller VorgangundsetztnebendenallgemeinenKompetenzenein weiteres wichtiges Kriterium voraus:die „humane Kompetenz“OffenheitundGeduld,Verständnisbereitschaft,Taktgefühl, ZuwendungsfähigkeitundEmpathiefähigkeitsindeine GrundvoraussetzungfürdenUmgangmitMenschenund besonders im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Pädagogische Freiheit und das Bewusstsein für Verantwortung
Fehlendes Verständnis - Unsicherheit - Ängste
DieseAussagenmachendeutlich,dassausUnverständnisund UnsicherheitAbstandgehaltenwird.DasUnverständniswirkt sichschließlichauchaufdieEinschätzunginBezugaufdas Arbeitsverhalten,dieLeistungsbereitschaftunddieSelbst-und SozialkompetenzeinesstillenSchülersaus–zubewertende Kriterien, die ebenfalls in die Gesamtnote einfließen.DieForderungnacheinemangepasstenVerhalten(dumusst dichmehrmelden)odergardieöffentlicheBezeichnungals 'Problemkind'vermittelndemSchüler,dassernichtsoistwie die anderen und dass der Lehrer ihn nicht so akzeptiert. DurchdieVorbildfunktiondesLehrerswirdauchdenanderen SchülerninderKlassevermittelt,dassdieserSchülernicht akzeptiert wird. Lehrern ist oft nicht bewusst, dass sie dadurch zu Ablehnung und Ausgrenzung bei den Mitschülern beitragen.
ImGegensatzzu'Problemschülern’,denengernezu therapeutischerHilfegeratenwird,bleibenLehrermitihren Problemensichselbstüberlassen-ihreHilferufewerdenoft gar nicht als solche erkannt. WersichdaseinerEigenverantwortungnichtbewusstistund nichtzurSelbstreflexionbereitist,gibtdieVerantwortung allzuleichtandenSchülerab–solldersichdochbitteso anpassen, dass man kein Problem mehr mit ihm hat!Weiterbildungsangebot für gute Pädagogen: Beziehungskompetenz - Der Weg des Vertrauenshttp://www.familylab.de/beziehungskompetenz.asp
DiebestenRatgeberimUmgangmitstillenKindernsind Verständnis und Geduld.WennihrSoseinrespektiertundihrVerhaltenverstanden wird, können Wege gefunden werden, sie zu unterstützen. FreundlicheAufmerksamkeitundAnerkennungbewirkenmehr alswiederholteAufforderungennachmehrmündlicher Beteiligung.LässtmanihnenZeit,könnensiefrüheroder später kompetent in der Öffentlichkeit agieren. IneinerLehrer-Schüler-Beziehung,diedurchVerständnis VertrauenschafftunddurchAnerkennungmotiviert,wirdauch Kommunikation gefördert.WoIndividualitätnichtzurVereinzelungführt,sondernals bereichernderTeilderGemeinschaftgeschätztwirdund GleichbehandlungnichtzumGleichschrittzwingt,wirdRaum gelassen für eine angstfreie Persönlichkeitsentwicklung.
"Ich kann dir keine bessere mündliche Note geben, weil die anderen das nicht verstehen würden."
"Ich kann an meiner Bewertung nichts ändern, weil ich befürchte, dass sich die anderen dann auch nicht mehr melden."
"Ich mochte den Schüler nicht ansprechen, weil er auf mich einen abweisenden Eindruck machte."
„Ich kann dich in der mündlichen Note nicht anders bewerten, weil das ungerecht wäre gegenüber denanderen, die sich immer fleißig melden.“
"Ich kenne den Schüler nicht aus eigener, sondern nur aus der Darstellung Dritter."